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Jene Branchen mit hohem Arbeitnehmeranteil werden in tiefer Zufriedenheit einem solchen Vorschlag der SPD folgen können – sowohl Unternehmer als auch  Mitarbeiter - ; nur die anderen an Personal ärmeren Unternehmen nicht. Deren Mitarbeiter wären ebenso positiv,  in keinem Fall negativ betroffen.    
Es würde eine massiv erweiterte gesellschaftspolitische Basis für die SPD daraus erwachsen.
Die SPD hätte die Chance, die Soziale Marktwirtschaft weiter zu entwickeln zur

>> Sozial-ökologischen Marktwirtschaft <<


Nahezu jeder Politikbereich wäre direkt oder indirekt von einer solchen Neustrukturierung positiv berührt.
Ein technischer, nicht weniger psychologischer Aspekt wäre nicht zu unterschätzen:
  
Die Macht der kleinen Zahlen.

Sollten mehr Mittel benötigt werden, würden minimale prozentuale Erhöhungen  hohe zusätzliche Sozialstaatsbeiträge in der Relation ((22,2 +x) /39) [%] ergeben.

Da aktuell jedes Einkommen eine deutliche Entlastung von ca 17% erfahren würde - anders als bei steuerlicher Entlastung -, fiele es jedem schwer, solches zu ignorieren.
Jeder hätte den Beweis, dass für „ihn“ konkret etwas getan würde.

  • Unternehmen mit geringem Personalstand wären genötigt, diesen zu erhöhen.
  • Unmittelbarer Effekt auf den Arbeitsmarkt, auch in schwierigen Regionen könnte dies die Folge sein!
  • Es wäre für jeden mehr an Geld verfügbar, mehr als jede Lohn- und Gehaltserhöhung der letzten Jahrzehnte brachte.
  • Diese Entlastung stellt somit ein dauerhaftes Konjunkturprogramm dar.
  • Auch internationalen Forderungen, nach höherem Eigenkonsum, nach Ausgleich des Außenhandelsüberschusses könnten mit den höheren Konsum- und Investitionsmöglichkeiten entsprochen werden.


Für die Bevölkerung wird es nur aus einer Position der wirtschaftlichen und sozialen Sicherheit gelingen, eine Zukunftsagenda auch nachhaltig zu beschreiben und umzusetzen.
        
  • Niemand wird sich für die wichtigsten Dinge positiv entscheiden können, nicht einmal "für die Rettung des Klimas", wenn die individuelle Situation keine Ressourcen dafür erübrigt.
        
  • Es bleibt die bestätigte Erkenntnis: zuerst kommt das „Fressen“, dann die Moral.
        
  • Unternehmen – selbst die Energieintensiven – könnten durch diese Entlastungen mit Nachdruck auf die Realisierung von Maßnahmen zu Gunsten des Klimawandels verpflichtet werden.