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Bruttowertschöpfungsanteile je Erwerbstätiger


In der Betrachtung der Bruttowertschöpfungsanteile/Erwerbstätige (Bild1) ist der ungewöhnlich hohe Betrag für den Bereich Grundstücks- und Wohnungswesen (oberer, einzelner Graph) über viele Jahre hinweg  extrem auffällig. Hier scheint ein sehr überproportionaler Betrag an Wertschöpfung generiert zu werden, ohne dass dieser angemessen die gesellschaftlichen Kosten stützt. Es fehlt offensichtlich an der Mitarbeiterzahl, die einen geringeren und damit gesellschaftlich relevanten Anteil dieser Kennziffer generieren würde. Zur besseren Darstellung verzichte ich im nächsten Grafen auf die Darstellung dieser Branche. Gleichwohl muss er besonders im Focus bleiben. Die übrigen Wirtschaftsbereiche lassen sich entlang dieser Darstellung (Bild2) in drei Gruppen / Bänder unterteilen.
Bild "Willkommen:BW_je_Erwerbstaetiger_1.jpg"
Bild2 Bruttowertschöpfungsanteile  je Erwerbstätige.
      (ohne Grundstücks- und Wohnungswesen)

1. der obere Bereich, in dem durch Wachstum oder Personalreduktion ein steter und hoher Anteil der Wertschöpfung weniger an der Finanzierung des Sozialstaates beteiligt ist.
2. der untere Bereich, der sehr kontinuierlich das Verhältnis der Produktivität fortschreibt. Dieses Band hat den Wirtschaftsdruck der Globalisierung als auch die Kosten des Sozialstaates im Wesentlichen allein zu tragen.    
3. der Austauschbereich, in dem die Unternehmensdienstleister fallend und das Baugewerbe steigend, sich dem jeweils anderen Bereichen, bezogen auf die Erwerbstätigkeit in der jeweiligen Branche, zu entwickeln.